Als Parcours bezeichnet man allgemein eine Strecke mit vorbereiteten Hindernissen. Das hat man nun auch in Erfurt geschaffen. Wer vom Spielbergtor in den Sorbenweg möchte oder umgekehrt, der hat nun zwei Möglichkeiten. Entweder zweimal hopp, hopp oder Umweg laufen. Was bevorzugen Sie?
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Ohne hopp, hopp ging das viele, viele Jahre. Die Fußgänger hatten ihren Weg (Trampelpfad) gefunden. Keiner störte sich daran, keiner verbesserte den kleinen Weg.
Aber nun, vielleicht ja auch im Zeichen der BUGA, sollte alles schöner werden und damit, wie hier, auch umständlicher.
Warum legt man an dieser Stelle keinen Weg an und respektiert so die Laufgewohnheiten der Bürger? Warum will man die, die hier seit vielen Jahren unterwegs sind, auf neue Bahnen zwingen?
Klappt nie, liebe Grünanlagenpfleger. Viele Jahre hat es Sie nicht gestört und nun, nun stört es?
Übrigens fällt mir dazu ein: Vor vielen Jahren baute man in Mühlhausen eine Grünanlage völlig ohne Wege. Es entstanden Trampelpfade und genau nach diesen Laufgewohnheiten der Leute richtete man sich später beim Anlegen von Wegen. Cool, was?
